Hintergrundbilder sparsam verwenden

In seltenen Fällen ist ein Hintergrundbild angebracht, um eine Abbildung zu veranschaulichen. In der Regel lenken Hintergrundbilder vom Inhalt ab und sollten deshalb sparsam verwendet werden.

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Wir löschen das Hintergrundbild und alle weiteren Elemente, die nicht zwingend sind.

Punktdiagramm statt Säulendiagramm

Um Vergleiche innerhalb einer Kategorie (hier: Länder) und zugleich zwischen Kategorien darzustellen, eigenen sich Balken- oder Säulendiagramme nur bedingt (vgl. Folie 1-1). Häufig sind sich in solchen Fällen Punktdiagramme anschaulicher.

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Aufgrund der einfacheren Interpretation wählen wir ein Punktdiagramm. Wir prüfen zudem, ob wir die Reihenfolge der Kategorien ändern können, um die Interpretation zu erleichtern. Im vorliegenden Fall ergibt eine andere Kategorienreihenfolge keinen Mehrwert und wir belassen die ursprüngliche Reihenfolge.

Wir wenden unser Schriften- und Farbenschema an. Durch den hellen, zurückhaltenden Hintergrund gewinnt die Abbildung an Klarheit. Um die Unterschiede zwischen Heim- und Auswärtssiegen hervozuheben, färben wir die Balken zwischen den Punkten grau.

Lange Einzeiler vermeiden

Bei Folien im Breitbildformat (16:9) können zusammenhängende (einzeilige) Text- oder Bildinformationen über die ganze Folienbreite manchmal umständlich zu lesen sein. Gerade wenn die Folie noch auf eine grosse Leinwand projiziert wird, braucht es z.B. bei Folie 3-1 ziemlich viele Kopfbewegungen um die Daten zu interpretieren.

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Um die Lesbarkeit der Abbildung zu erhöhen, wählen wir eine zweigeteilte Folie. Die Punkte liegen jetzt näher beieinander und lassen sich so schneller interpretieren.

Den Einsatz dekorativer Elemente prüfen

Wie bei Folie 1-1 ausgeführt, sollte mit dekorativen Elementen sparsam umgegangen werden. Prüfe gleichwohl, ob Du mit kleinen Anpassungen einen Bezug zum Thema schaffen kannst.

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Wir ersetzen die Punkte durch verschiedenfarbige Fussbälle., Die Anpassung hat einen gewissen Reiz, gleichwohl entscheiden wir uns am Schluss für die neutralen Punkte, da die Abbildung so klarer wirkt.

Die gewählten Elemente sind genügend gross und es sind keine Anpassungen nötig.

Wir wählen einen kurzen, aussagekräftigen Haupttitel, der einen Aspekt der Abbbildung hervorhebt.

Zusammenhängende Informationen sinnvoll platzieren

Bildlegenden sind nie ideal, weil sie das Publikum zwingen, mit den Augen hin- und herzuspringen. Manchmal lassen sie sich aber nicht vermeiden. Platziere eine Legende so, dass der Mehraufwand für das Publikum möglichst gering bleibt.

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In der Bildlegende auf Folie 5-1 sind die Kategorien untereinander geschrieben. In der Abbildung erscheinen die Punkte, welche die Kategorien repräsentieren, nebeneinander. Deshalb schreiben wir die Kategorien in der Legende auch nebeneinander und platzieren sie über der Abbildung (1). Die Quelle (2) verschieben wir in den Kurztext. Das wirkt kompakter, als wenn sie alleine steht.

Reihenfolgen konsistent halten

Stelle sicher, dass die Reihenfolge der Inhalte in Abbildung, Legende und Text möglichst übereinstimmen.

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Im vorliegenden Beispiel ist die Mehrheit der blau-grünen Punkte linkslastig. Entsprechend passen wir die Legende an und platzieren die "Auswärtssiege" ebenfalls links (1). Die Inhalte der linken Folienhälfte schieben wir etwas nach unten bis der orange Balken horizontal zentriert ist.

Selbst gestaltete Abbildungen sorgfältig ausrichten

Nimm Dir Zeit, um die Elemente einer selbst gestalteten Abbildung sorgfältig auszurichten.

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Um den Titel und die Abbildung besser aufeinander abzustimmen, färben wir das "auswärts" im Titel orange und wechseln entsprechend auch die Farben der Punkte.

Da wir beim Präsentieren ein Augenmerk auf die Schweiz legen möchten, gestalten wir noch eine Zusatzfolie, die für das Publikum wie eine Animation wirkt. Dabei vergrössen wir die Schweizer Punkte etwas und beschriften diese mit den Daten.